literature

Starcraft_The_Ghosts_Part1

Deviation Actions

Klingenmeister's avatar
Published:
904 Views

Literature Text

Starcraft 2 - The Ghosts:

Vorwort:
Wenn man mich nach meinen Lieblingspielen fragen würde, dann würde Starcraft wahrscheinlich nicht in der Liste auftauchen, doch habe ich seit dem Release des Spiels (und seit mir mein Kumpel freundlicherweise das Spiel geschenkt hatte) viel Zeit in dieses flotte Spiel investiert, das wirklich Reaktion, Taktik und Kreativität erfordert.
Aber hauptsächlich hat mich, wie auch schon in Warcraft die interessante Story von Blizzard interessiert, eine Welt am Abgrund, zerrüttet von Krieg…es gibt in diesen Geschichten keine böse Seite, Horde wie Allianz, Terraner, Protoss und Zerg haben ihre Ideale und Grundsätze, nach denen sie leben. Sie fühlen sich im Recht und fühlen sich auch dazu berufen andere Rassen zu bekämpfen und zu vernichten, wenn sie ihnen in die Quere kommen.
Ich frage mich oft, wenn ich die Marines und anderen Kämpfer über die Spielekarte rennen sehe: Was denken die? Warum sind sie hier und kämpfen für diese Sache? Was ist ihre Geschichte?
Gerade bei den Terranern ist das so eine Sache: Die meisten Marines sind Straf- oder Kriegsgefangene und mehr oder weniger gezwungen auf dem Schlachtfeld, dazwischen tatsächliche Freiwillige, die meist eine höhere Position einnehmen, insgesamt ist das Leben eines Marines sehr kurz und unerfreulich.
Und was ist mit den Ghosts? Nachdem die Terraner feststellten, dass sich einige „Anomalien" in der Bevölkerung bildeten, nahmen sie natürlich sofort die Gelegenheit wahr und machten eine Waffe aus diesen Personen.
Kinder wurden von ihren Eltern entfernt und in Trainingscamps gesteckt, wurden zu dem herangezogen, was wir heute Ghost nennen, treue Spezialeinheiten der Regierung, die meist direkt unter dem Befehl des jeweiligen Anführers stehen, selbst die eigenen Truppen fürchten die Ghosts, weil nie bekannt ist, was DEREN Mission ist.
Aber was denken die Ghosts über ihre Situation, über ihr Leben und ihre Vergangenheit, die sich aufgrund ihrer veränderten Psyche von der anderer Menschen unterscheidet.
Ich muss zugeben, dass meine Kenntnisse über die Welt von Starcraft etwas begrenzt sind, was ich die nächste Zeit versuchen werde zu ändern, es ist einfach eine Welt, in der sich so schöne, schreckliche und tiefsinnige Geschichten abspielen können, hier ist mein Erstversuch.
PS: Einen netten Dank an die Community von homerj.de für ihre Lesebereitschaft und einen netten Gruß an Homerj und sein Team, die Starcraft 2 auch für Gelegenheitsspieler interessant halten.

Erinnerung
„Wir würden ihren Sohn nur gerne einige Tage bei uns zur näheren Untersuchung haben, er könnte unbeobachtet eine potenzielle Bedrohung für sein Umfeld darstellen, allein schon weil er noch so jung ist.
Keine Sorge, ihm wird nichts passieren und sie erhalten in wenigen Tagen von uns Rückmeldung, die Regierung steht voll hinter ihnen und ihr Sohn wird eine großartige Zukunft haben. Wir werden ihn in wenigen Tagen ihnen wieder zurückbringen."


„Hey, ist dir das Maul zugewachsen, oder was?"
Ich wachte aus meinen Gedanken auf und blickte den Marine kurz an, dann senkte ich wieder den Kopf, ignorierte die Personen um mich herum.
„Typisch Ghosts" blaffte ein anderer. „Sprechen nix und verschwinden auf Nimmerwiedersehen." er hob sein Gausgewehr. „Das hier ist eine Mission für echte Kerle, Kleiner."
Ich blickte weiter starr geradeaus und begann mein AGR-14 zu demontieren, es zu modifizieren bis es auf kurze Entfernung und Feuerstöße ausgelegt war.
Ich war hier als Frischling in der Armee zusammen mit einem Trupp extrem hohler Marines in einen Transporter gesteckt worden, der auf dem Weg zu einem Forschungsschiff der Liga war. Vor wenigen Tagen war der Kontakt zu diesem Flieger abgebrochen und in dem Sektor war erhöhte Zergaktivität festgestellt worden, wir durften nicht zulassen, dass die Zerg an unsere Daten kamen, also wurde ich mit einem handlichen Nuklearsprengsatz ausgesandt um eben das zu ändern.
„He Kleiner, hast du auch einen Namen?" Ich tippte mir stumm auf die Rüstung wo ein X-09 eingraviert worden war, der Marine fing an mir auf die Nerven zu gehen.
„Ich glaube dem klebt einfach nur die Zunge fest, ich kann ja mal nachschauen!" meinte ein anderer Marine, tat einen Schritt auf mich zu…und hielt inne, ich hielt ihm meine fertig zusammengebaute Waffe ins Gesicht.
„Ich kann die auch gerne hier drinnen ausprobieren, erspart mir doppelt Ärger." knurrte ich.
„Jetzt benehmt euch Mädels und seid still!" rief der Sergeant des Trupps und betrat die Kabine. „Unsere Order lautet das Schiff von sämtlicher eventueller Zergverseuchung zu befreien, wenn dies misslingen sollte, wird der Nuklearsprengsatz gezündet, bis dahin solltet ihr besser alle wieder im Landungsschiff sitzen.
Das hier ist keine Übungsmission oder ein Kindergeburtstag, wer da draußen drauf geht, der bleibt tot und wird dort liegengelassen, bis er verrottet, habt ihr mich verstanden?"
Ich wusste, dass der Sergeant ein „Resozialisierter" war, man hatte ihm das Hirn gegrillt, sodass er perfekt Befehle befolgte, nette Methode, Straftäter doch noch zu einem nützlichen Teil der Bevölkerung zu machen, die Übrigen hier standen wahrscheinlich anderweitig unter Kontrolle, es gab so viele Methoden, zum Beispiel Tod auf Knopfdruck…
Ich sah durch die Außenfenster das riesige Forschungsschiff näher rücken, kein Licht wahr zu sehen, oder sonst irgendein Lebenszeichen.
Ich klemmte mir mein Gausgewehr auf den Rücken (Präzisionsgewehre waren nie mein Fall gewesen), steckte die Pistole ins Halfter und hängte mir eine handliche Schrotflinte an den Gürtel, nach meiner Meinung die beste Bewaffnung für einen Kampf in engen Schiffsgängen. Dann setzte ich den Helm auf und wartete stumm ab. Auch die anderen Idioten hielten nun die Klappe, jeder starrte stumm auf die riesige stählerne Masse, die immer näher rückte.
Ein Ruck ging durch das Landungsschiff als wir andockten und die Marines stellten sich kampfbereit an der Rampe auf.
„Sobald das Schott geöffnet wird…Stürmen und den Raum sichern!" brüllte der Sergeant. „Der Ghost…!"
„Ich weiß, was ich zu tun habe." meinte ich ruhig.
Jedenfalls hoffte ich das, noch nie hatte ich gegen die Zerg gekämpft…
Das Schott öffnete sich und die Marines stürmten nach draußen. „Hier siehts aus…!" knurrte einer.
„Wie bei dir zu Hause was?" lachte ein anderer.
Ich bückte mich und strich mit meinem Handschuh über die seltsame organische Masse, die einen Großteil der Innenräume überzogen hatte. Das Schicksal der Crew war nun auch kein Geheimnis mehr, überall in den Ecken lagen sie herum…oder der größte Teil von ihnen, teilweise waren sie sogar überwuchert worden.
„Was ein Scheiß hier…!" maulte einer rum.
„Still!" rief der Sergeant. „Ich habe etwas gehört."
Hinter dem Marine, der mir ständig auf den Sack gehen wollte erschien im Halbdüstern eine große Masse...
Er schnellte herum und schoss: „Hab ich dich!" schrie er hysterisch. „Helft mir, ihr Vollidioten!" Die übrigen Marines eröffneten ebenfalls das Feuer und der überrumpelte Hydralisk brach tot zusammen. Das Wesen sah seltsam aus, der Unterkörper wie bei einer Schnecke, der Oberkörper endete in einem großen Maul mit vier Kiefern und zwei langen Hakenklauen.
Aber das war nicht das dreckige an ihnen, sie konnten aus dem seltsamen Knubbel hinter ihrem Kopf riesige messerscharfe Knochenstacheln verschießen, die sogar tieffliegenden Lufteinheiten gefährlich werden konnten, panzerbrechende organische Kanonen…
„Da kommen noch mehr!" Die Marines hoben ihre Waffen und feuerten, als weitere dieser seltsamen Wesen aus einem Nebengang hervorbrachen, Zerglinge, kleine flinke Viecher, die sich hüpfend fortbewegten und bestimmt über 50kmh schnell werden konnten.
Es war eine Sache, in einem Feuergefecht zu stehen, wo einem die Kugeln um die Ohren flogen, eine andere, wenn eine Welle aus diesen kleinen käferartigen Viechern auf einen zugesprungen kamen, vorwärtsflossen, wie eine Welle.
Ich zog blitzschnell meine Schrotflinte und schoss einen Zergling aus der Luft, der uns hatte anspringen wollen, ließ die Waffe fallen und legte mein Gausgewehr an, gab meinen Beitrag zu dem Gemetzel.
Dann trat die Stille ein, die nach jedem Gefecht folgte… „Ist jemand verletzt?" rief der Sergeant.
„Glaube nicht, aber die Bastarde haben meine Rüstung zerkratzt!" witzelte einer. „Guckt nicht so blöd, die hatte ich neu, ich konnte mich vorher darin spiegeln!"
„Was willst du eigentlich? Zergblut ist ein guter Reiniger."
„Klappe halten, alle!" rief der Sergeant. „Ihr teilt euch in Zweiergruppen auf und durchkämmt das Schiff, erschießt alles, was sich bewegt, zwei bleiben hier und schieben mit mir am Schiff Wache!"
„Dann fangen wir mal an." meinte ich und aktivierte meine Tarnung, rannte den Gang, aus dem die Zerg gekommen waren, entlang und verschwand aus dem Sichtfeld der Marines.

Es war ein ganz anderes Gefühl alleine unterwegs zu sein, in der Gruppe fühlte man sich stark, nun hatte ich das Gefühl, hinter jeder Ecke könnte sich ein Feind verbergen, ich unterdrückte den Impuls meine Lampe zu aktivieren, das wäre glatter Selbstmord gewesen.
In dem Schiff sah es aus wie in einem Schlachthof, aber es waren so verdächtig wenig Zerg anwesend.
„Hier ist auch nichts!" rief einer über Funk.
„Kein einziger. Nichts auf dem Radar, keine Bewegungen."
„Das kann nicht sein." meinte der Sergeant. „Das Schiff war riesig und hatte jede Menge Wachpersonal, was soll denn bitteschön hier vorgefallen sein, dass die nun alle tot sind?"
„Sergeant, hier bewegt sich was, überall Bewegungen auf dem Schirm!" der Marine klang panisch. „Das sollten sie sich unbedingt ans…" der Satz ging in einem Schrei und einem fleischigen Geräusch unter.
„Was zur Hölle ist da draußen los? Hören sie mich?" er fluchte. „Verdammt!"
Ich war bleich geworden bei dem Schrei, hatte trotzdem mir jedes Detail gemerkt, man hatte kurz vor dem Abbruch der Verbindung 3 und nicht 2 Gausgewehre feuern gehört…
Etwas trat hinter mir aus den Schatten und ich schoss reflexartig mit der Schrotflinte danach und eine…Gestalt flog durch die Wucht gegen die Wand.
Es war einer der Wissenschaftler, aber aus ihm wuchsen seltsame Tentakel heraus…
„Scheiße!" fluchte ich über den allgemeinen Kanal. „Ein Zergvirus, wir haben es mit der GESAMTEN Mannschaft des Schiffs zu tun!"
Dann merkte ich, wie weitere Gestalten auf mich zugewankt kamen, schrie erschrocken auf und begann zu feuern, zog mich weiter in den Gang zurück.
„Das sind zu Viele!" rief einer übers Com. „Wir können nicht mehr lange…" die Verbindung brach ab.
„Was ist da draußen los?" murmelte ich und zog mich weiter zurück, klopfte gegen den Kommunikator, die Verbindung war tot, kein Mucks kam mehr an.
Ich sprang auf und rannte den Gang entlang, mehr auf Flucht aus, als an meine Mission denkend. Dann prallte ich mit etwas Schwerem zusammen und ging zu Boden, eine Hand packte mich und zog mich auf Augenhöhe. Ich blickte in das enstellte Gesicht eines mutierten Marines.
Ohne zu zögern hob ich die Waffe und schoss ihm ins Gesicht, zog die Pistole und feuerte so lange in die Hand, bis sie mich losließ, dann rollte ich mich herum, ergriff die zu Boden gefallene Schrotflinte und schoss der Kreatur in den Bauch, die zurücktaumelte, der Anzug wurde aufgerissen.
Weiter feuernd zog ich mich zurück und bemerkte, dass seine Kumpanen auch aufgestanden waren und die Verfolgung aufgenommen hatten.

Der Sergeant untersuchte seinen Kommunikator, ignorierte das Gewehrfeuer der beiden Marines, die ihn versuchten zu schützen.
„Irgendwas stört da drin unsere Verbindung…zünd einfach die Bombe, du Idiot." murmelte er.

Ich hielt Schrotflinte und Gausgewehr in beide Richtungen und schoss weiter auf alles, was sich bewegte, dann rollte ich mich zur Seite und das Terminal hinter mir wurde von Gausgeschossen zerrissen.
Ich konzentrierte mich, schloss die Augen…und schoss dem mutierten Marine sauber durch den Helm den Kopf weg, die Gestalt brach zusammen. Ich spürte, den kurzen Anfall von Schwäche, ein Zeichen, dass sich gerade mein PSI aktiviert hatte.
Ich folgte weiter den Hinweisschildern und suchte noch immer nach der Brücke des Schiffs, aufgrund der Kämpfe war ich etwas vom Kurs abgekommen.
„Ist noch jemand da draußen? Hallo!" rief ich hysterisch in mein Com, ich hätte alles dafür gegeben, jetzt die Marines mit ihren hohlen Sprüchen bei mir zu haben, aber die lagen wahrscheinlich nun hier irgendwo in den Gängen und bluteten fröhlich vor sich hin.
Ein weiterer Mutant sprang mich aus der Dunkelheit an und zerrte an meinem Helm, stieß mir dabei die Waffe aus der Hand, ich zog panisch mein Kampfmesser und schlug es ihm in den Kopf, die Kreatur erschlaffte und ich rappelte mich auf.
War diese Krankheit immer noch ansteckend? Würde ich sterben müssen, wenn meine Rüstung ein Leck bekommen würde?
Ich erreichte den Kontrollraum…und zog mich blitzschnell in die Schatten zurück, in der Mitte des Raums hockte ein Verseucher, eine mächtige psionische Kreatur der Zerg, wohl auch der Ursprung der Seuche auf dem Schiff.
Ich musste ihn sauber und schnell ausschalten, ohne dass ihm eine Gegenwehr möglich war…sonst war ich ebenso schnell tot.
Ich sprang hervor und feuerte eine EMP Ladung ab, die Kreatur schrie schrill auf, als ihre psionischen Sinne blockiert wurden. Dann hob ich meine Waffe und eröffnete das Feuer, bis das Magazin leer war.
Aus der unförmigen Masse kam ein Rüssel hervorgeschossen, der nach mir zu greifen versuchte. Ich wich aus und stolperte über einen Leichnam, der Rüssel schoss meinem Gesicht entgegen…wie in Trance nahm ich wahr, wie ich mein Messer zog und mit einer schnellen Bewegung tief in den Tentakel hineinschnitt, der sich zuckend zurückzog.
Ich sprang auf, ergriff meine Schrotflinte, rannte zu dem Wesen hin und drückte dort ab, wo ich den Kopf vermutete, das Wesen erschlaffte.
„Kein guter erster Tag, aber wenigstens haben wir die Daten." murmelte ich und aktivierte die Konsole des Kapitäns, lud alle Daten herunter und speicherte einen Virus im System des Forschungsschiffs, dann riss ich die Abdeckung des Terminals heraus und packte den Sprengsatz hinein, aktivierte ihn und stellte ihn auf eine halbe Stunde.
Danach schraubte ich gelassen die Abdeckung wieder drauf und steckte meine Werkzeuge und Waffen wieder ein.
„Auftrag ausgeführt, kann mich nun wieder jemand hören?"
„Endlich!" hörte ich die Stimme des Sergeant. „Ich dachte ich bekomme in diesem Schrotthaufen nie Funkkontakt! Was ist da draußen los?"
„Alle Außenteams sind vermutlich tot. Konnte eine Schwarmkreatur auf der Brücke des Schiffes ausschalten, die Daten sichern und die Bombe platzieren."
„Dann schwingen sie nun ihren Arsch hier rüber, damit wir endlich von diesem beschissenen Kahn runter können!"
Der Rückweg war ungemütlich, offenbar war das Schiff aufgrund des Virus aus seiner Umlaufbahn geraten und stürzte nun dem nahen Mond entgegen, es war wie bei schwerem Seegang zu  versuchen nicht umzufallen.
Rutschend und rennend kam ich durch die Gänge und erschoss, was mir in die Quere kam, ohne anzuhalten, es wurden immer mehr Kreaturen, sie schienen zu wissen, wo ich hinwollte, aber diese schwerfälligen Mutanten konnten sich bei dem Gewackel kaum auf den Beinen halten.
15 Minuten.
Ich erreichte den Gang vor dem Eingangsbereich und wollte schon jubeln als mich etwas Schweres zu Boden riss, ich rollte mich sofort zur Seite und wich dem ersten Schlag aus, der eine Panzerplatte aus der Wand riss. Dann pfiffen mehrere Stacheln über meinen Kopf hinweg und ich spürte einen brennenden Schmerz im Arm und starrte ungläubig auf das Geschoss, welches in meinem Unterarm steckte und wollte ihn herausziehen, als ich sah, dass der Hydralisk zum zweiten Schlag ausholte.
Ich duckte mich und rammte der Kreatur mein Messer in den Bauch, ließ die Waffe stecken und zog meine Pistole, begann mein Magazin wild zu entleeren, was das Biest nicht allzu sehr beeindruckte.
Es plusterte sich auf und ich wich dem nächsten Stachelangriff aus, bekam meine Flinte zu fassen und schoss.
Ein weiterer Stachel blieb in meinem Bein stecken, doch ich hielt weiter meine Waffe und schoss, bis das Magazin nichts mehr hergab. Der Hydralisk hob eine Klaue, dann explodierte sein Kopf.
Eine große metallene Hand erschien und der Sergeant half mir auf. „Nicht schlecht, aber das sollte beim nächsten Mal besser laufen, Neuling!" Ich lachte, allein schon weil ich eine andere menschliche Stimme hörte und packte meine Waffen ein, humpelte mit dem Marine zum Schiff, vor dem Eingang lagen die Leichen der anderen beiden, die ihr Leben für den Sergeant gegeben hatten.
10 Minuten.
Die Luke schloss sich und ich zog mir den ersten Stachel aus dem Bein und schrie auf, mit zusammengebissenen Zähnen zerrte ich am Zweiten, der Sanitäter, welcher im Schiff gewartet hatte, kam zu mir herüber.
„Schau dir wenigstens noch das Feuerwerk an, dass du für uns vorbereitet hast!" rief der Sergeant und ich blickte aus dem Fenster.
0.00
Etwas glühte in dem Stahlkoloss auf, dann wurde das Forschungsschiff von einer mächtigen Explosion zerrissen.
Ich lehnte mich zurück und hatte das Gefühl, dass ich mich nie wieder alleine ins Feindgebiet wagen könnte…aber ich hatte meinen ersten Auftrag überstanden.
Kapitel 2: [link]

Das Spiel Starcraft2 ist ein von Blizzard entwickelt und erdachtes Strategiespiel.

Die von mir geschriebene Geschichte basiert auf eigen erdachten Daten und hat nichts mit der Story von Blizzard zu tun.
© 2011 - 2024 Klingenmeister
Comments3
Join the community to add your comment. Already a deviant? Log In
NikitaTarsov's avatar
Scheint mir eine gelungene Interpretation der Spielwelt - und die Charaktere sind sehr schön dargestellt(besonders der "Resozialisierer"). Action is flüssig. Runde Sache. Respekt!

Bin zwar kein großer Fan vom Blizzard-Moloch, aber zugegebener weise is SC2 ein schönes Spiel.